Abwarten oder Handeln?

Geschrieben von Eva Kluge am 11. September 2024

Wird schon wieder werden…

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…dachte sie vor einem Jahr, doch dann war es doch nicht einfach wieder weg.

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Das Pöbeln ihres jungen Labradormix-Rüden blieb.

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Ganz schleichend, oft während der Pubertätsphase, entwickeln unsere Hundchen manchmal so seltsame Verhaltensweisen.

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Der süße Knuddelwelpe, der bisher überall “Hallo” sagen durfte, bleibt jetzt an kurzer Leine, denn er ist schon recht stark und stürmig geworden und das wollen die Leute in dem Großformat dann nicht (mehr)!

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Seit Neuestem zieht Karlo kräftig an der Leine zu anderen Hunden hin und ab und an wird nun auch gebellt und geknurrt.

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Wann begann das eigentlich genau? Schwer zu sagen.

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Manche Verhaltensweisen können tatsächlich vorübergehen. Zum Beispiel, wenn deine Hündin in einer hormonellen Hochphase ist und sich dann auch entsprechend der Nachbarsrüde anders verhält.

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Ist ja logisch.

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Doch leider werden viele Verhaltensweisen auch irgendwann zur Gewohnheit.

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Ein automatisches Programm wird abgespult.

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So, wie du in der Früh vielleicht automatisch zur Kaffeemaschine greifst, so unbewusst spult sich bei deinem Hund möglicherweise die Verhaltenskette “ein Hund kommt” ab.

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Also erstmal Ohren hoch, langsamer gehen, einfrieren und kommt der andere Hund dann näher, geht’s ab nach vorne…

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Also was tun?

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Nicht abwarten!

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Handeln.

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Wenn dein Hund sofort eine neue Strategie lernt und direkt aus der Gewohnheit nach vorne zu gehen wieder herauskommt, dann verändert sich was.

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Deine Adresse für fundiertes, ganzheitliches sowie freundliches und zielstrebiges Hundetraining; zugeschnitten auf Dich und Deinen Hund. Beratung und Training für alle Hundetypen. Coaching auch für Menschen, die sich aufgrund körperlicher Beeinträchtigungen mit der Hundeerziehung schwertun.
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