Ich stelle immer wieder fest, dass die Umsetzung von Trainingseinheiten den Hundehalter ganz schön fordern können. Denn leider lernen auch wir Menschen schwierige Situationen mit unserem Hund neu einzuschätzen und zu bewerten.
Und so kommt es, dass wir selbst beim Anblick eines Hundes nervös werden, die Luft anhalten, angespannte Muskeln haben… (auch wenn wir das nicht wollen…)
…das wiederum merkt unser Hund… er wird noch angespannter, weil er unsere Anspannung merkt…
…und die Stress-Spirale dreht sich immer weiter hoch…
Um da wieder herauszukommen, gilt es ganz schön an sich zu arbeiten.
Die eigene Atmung bewusst einsetzen, Entspannungstechniken/Ablenkungstechniken für dich selbst nutzen und dann auch noch die Fähigkeiten erlangen, damit dein Hund umlernen kann und diese dann logischerweise auch immer und immer wieder umzusetzen.
Puh!
Und dann kommt der entscheidende Moment…
Du musst raus aus deiner Komfortzone, wo das Wachstum stattfindet; raus aus dem Modus des ständigen Vorbeifütterns und Ausweichens;
Raus aus dem Gedanken “das wird doch nie was”… -> denn sonst wird es nie was…
Stell dir vor du springst aus einem Flugzeug. Natürlich gesichert, doch springen musst du dennoch, wenn du etwas verändern willst.
Hundetraining kann dich persönlich ganz schön fordern.
Doch wenn du es wagst, wird alles entspannter für dich und deinen Hund und du bist ein ganz großes Stück gewachsen!